„Grund und Boden“ - Wie wir miteinander leben K 21 Düsseldorf

Diese Ausstellung ist vom Denkansatz als auch von den Künstlern her ungewöhnlich – aber ein Beispiel für die Suche nach veränderten Konzeptionen der Museen. Sie handelt vom menschlichen Zusammenleben: von Krieg, Vertreibung, Flucht und der Zerstörung der Natur, aber auch von Wiederaufbau und Regeneration, vom Wohnen, Pflanzen, Besitzen und Teilen. Das Museum hat Künstler/innen und Kollektive aus verschiedensten Kulturkreisen eingeladen, Visionen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu entwerfen. Sie thematisieren in ihren Arbeiten sehr unterschiedliche Formen der Verwaltung der Ressourcen unserer Erde – die Antworten reichen von indigenen Wirtschaftsformen über Entwürfe kollektiven Eigentums bis hin zu utopischen Projekten. Sie versuchen auch zu zeigen, wie Wachstum für alle Lebewesen möglich ist, wenn die Synergien der Natur genutzt werden. Die Ausstellung erstreckt sich über das gesamte K21 sowie den angrenzenden Ständehauspark und nimmt auch die Parlamentsvergangenheit des Hauses mit in den Blick- sowie Denkweisen, die versuchen, eine Neukonzeption von Welt nach mitmenschlichen Bedürfnissen zu gestalten und zu reflektieren. - Das Zusammenspiel von Aktion, Entwurf, politischen Erschließungen und den modernen Gestaltungs- wie Ausdrucksformen der 34 internationalen Künstler*innen und Kollektive soll uns durch eine thematische Führung erschlossen werden, um die ich mich mit Hilfe des Besuchermanagements bemühen werde. Wie immer ist ein gemeinsamer Imbiss (fakultativ) zur ‚Halbzeit‘ vorgesehen.

Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie eine Bahncard besitzen oder eigenständig anreisen möchten, damit wir das bei der Kostenberechnung (5,00 €) berücksichtigen können.

Restplätze können Sie nach dem Anmeldeschluss gerne über unser Büro buchen (0231/121035).