Junge Auszubildende der LWL Klinik Dortmund in der ParkAkademie

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Ein ungewohntes Bild in der ParkAkademie. Ca. 25 junge Frauen und Männer haben sich im Rahmen ihrer Ausbildung zur Pflegefachperson über die Arbeit und das Profil der ParkAkademie informiert.

Unsere Besucher und Besucherinnen waren in der Regel zwischen 20 und 30 Jahre alt und hatten schon eine andere berufliche Tätigkeit hinter sich. Für die meisten sollte es der zweite Start in die Berufskarriere werden.

Herr Böttcher - ihr Mentor- hatte die ParkAkademie als Institution der Seniorenarbeit im Internet gefunden und die Auszubildenden in den entsprechenden Kursen auf den Besuch vorbereitet. So entwickelte sich ein lebhafter Dialog zwischen den jungen Menschen, Herrn Böttcher, Frau Ehlert und Frau Schellbach.




Frappierend war, dass die jungen Menschen alle Fragen auf ihren Smartphones gespeichert hatten und wie wichtig also die Geräte für ihren schulischen Lernprozess sind. Berichtet wurde uns aber auch, dass die ganz jungen Auszubildenden bei den Lernunterlagen wieder das Papierformat anfordern würden

Neben den Grundlagen der pädagogischen Arbeit der ParkAkademie sprachen wir über unseren Status als eingetragener, gemeinnütziger Verein und die entsprechende Finanzierung. Anerkennend lobten die Auszubildenden unser Motto - ein lebenslanges Lernen – zu ermöglichen. Begeistert waren sie von dem schönen, ansprechenden Ambiente unserer Einrichtung.

Auf die Frage, welche Ratschläge junge Menschen hinsichtlich unserer Programmgestaltung hätten, rieten sie uns, interessante, aktuelle gesellschaftspolitisch relevante Themen aufzugreifen wie zum Beispiel die metoo-Debatte oder die LGBTQ Problematik. Ältere Menschen sollten über diese Diskussionen informiert sein.

Eine Herzensangelegenheit war ihr Vorschlag, unbedingt Themen anzusprechen, die sich um die Gesundheit im Alter ranken wie altersgemäße Ernährung, Sport im Alter, Informationen und Prävention bei bestimmten Erkrankungen. Ebenso rieten sie zu Veranstaltungen zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Erfrischend, wegweisend und produktiv war die Diskussion für alle Beteiligten.

Der Dialog wäre ausbaufähig.