Ein musikalischer Nachmittag mit Katharina Hack

Katharina Hack durfte bereits an großen Häusern in der Welt ihr Können zeigen. So gastierte sie auf Bühnen in Europa und den USA und dem Konzerthaus Dortmund. Umso einmalig war es, sie in einem etwas intimeren Ambiente zu hören, in dem der Flügel mit seinen schönen Tönen voll zur Geltung kam und den Raum vom Klang her wunderbar ausfüllte.

Ihr Klavierkonzert umfasste bekannte klassische Werke von Chopin wie die Harfenetüde und die Rhapsodie in a-moll von Franz Liszt. Bereichert wurde das Programm durch unbekanntere Werke von Marie Jaëll, einer französischen Pianistin aus dem 19. Jahrhundert, und Mel Bonis ebenfalls eine französische Komponistin aus dem 19. Jahrhundert. So wurde das dankbare, aufmerksame Publikum mit einem anspruchsvollen, interessanten Programm unterhalten.

Besonders beeindruckend war, dass Katharina Hack in die einzelnen Werke eingeführt hat, so dass auch unbekanntere Kompositionen erläutert wurden.

Katharina Hack wurde 1994 in Köln geboren und wuchs in Antwerpen und Dortmund auf. Die Musik war ihr schon in die Wiege gelegt, da beide Eltern ebenfalls musikalische Berufe ausüben. Ihr Vater ist Cellist beim Philharmonischen Orchester Dortmund, und die Mutter war ihre erste Klavierlehrerin.

Seit Jahren wird Katharina Hack von der Artur-und Lieselotte Dumcke Stiftung gefördert, die auch zu diesem Konzert eingeladen hatte. Frau Ehlers, die Geschäftsführerin der Stiftung, sprach einleitende Worte, in denen sie auf die Bedeutung der Stiftung einging. Auch die ParkAkademie Dortmund wird von der Dumcke-Stiftung unterstützt.