| Kursnummer | 240 |
| Dozentin |
Hannelore Hückel
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| Datum | Dienstag, 12.05.2026 09:50–17:00 Uhr |
| An-/Abmeldeschluss | 28.04.2026 |
| Gebühr | 46,50 EUR |
| Treffpunkt |
Hauptbahnhof Dortmund |
| Treffzeit am Treffpunkt | 09.50 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr) |
| Reiseleistungen | Bahnfahrt, Eintritt, Sonderführung |
Carl Grossberg (1894–1940) ist einer der herausragenden Maler der Neuen Sachlichkeit. Sein umfangreiches Werk, das in einem Zeitraum von nur knapp 20 Jahren entstanden ist, widmet sich fast ausschließlich den Themen Architektur und Industrie. Mit seiner formalen Klarheit und Strenge ist es Ausdruck eines neuen, fotografischen Sehens und spiegelt den technischen Fortschritt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wieder. Man hat ihn als ‚Sachlichen Maler des Maschinenbilds‘ bezeichnet. - Die reduzierten Kompositionen regen dazu an, den industriellen Fortschritt und seine Wirkungen auf den Menschen kritisch zu hinterfragen. - Die erste Retrospektive seit über 30 Jahren betrachtet Grossbergs Schaffen umfassend neu und präsentiert eine Reihe von bisher unbekannten Arbeiten. Dabei zeigt sich, wie aktuell seine Werke sind, in künstlerischer wie in gesellschaftlicher Hinsicht. Grossbergs Kunst beschwört die Magie der Dinge, macht die Komplexität der modernen Welt und ihre inneren Widersprüche sichtbar. Parallelen zu heute ergeben sich aus dem aktuell stattfindenden Strukturwandel mit noch unabsehbaren gesellschaftlichen Folgen, für den überzeugende visuelle Formen gerade ausgehandelt werden. - Ergänzt wird die Auswahl durch fotografische Werke u.a. von August Sander und Bernd und Hilla Becher. (aus der Ankündigung) Nach einem Imbiss (fakultativ) haben wir Zeit für genauere individuelle Betrachtung.
Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie eine Bahncard besitzen oder eigenständig anreisen möchten, damit wir das bei der Kostenberechnung (5,00 €) berücksichtigen können.
Restplätze können Sie nach dem Anmeldeschluss gerne über unser Büro buchen (0231/121035).