Von "Mabuse" zu "Metropolis" Fritz Lang und die (prä-)faschistische Mentalität der Deutschen (1922-1945) - Vortrag zum 50.Todestag des Regisseurs

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Freitag, 10. Juli 2026 10:30–12:45 Uhr

Kursnummer 411
Dozent Dr. Torsten Reters
Datum Freitag, 10.07.2026 10:30–12:45 Uhr
Gebühr 16,50 EUR
Treffpunkt

ParkAkademie
- Forum für Bildung und Begegnung e.V.
Florianstraße 2
44139 Dortmund

Westfalenpark - Eingang Baurat-Marx-Allee

Kursort

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In den 20er Jahren wurde der Österreicher Fritz Lang zu einem der berühmtesten Regisseure des deutschen Kinos. Mit seinen Werken, allen voran dem Weltkulturerbe "Metropolis", sorgte er für großes Aufsehen - und trieb seine Auftraggeber (die deutsche Ufa) in die wirtschaftliche Krise. Langs Filme sind (nach Kracauer) Zeugnisse der präfaschistischen Mentalität in Deutschland vor Hitlers sog. "Machtergreifung" (etwa: "Die Nibelungen", "Dr. Mabuse", "Metropolis"). Im II. Weltkrieg, aus dem Exil in den USA heraus, skizzierte Lang, zusammen mit Brecht, die NS-Terror-Herrschaft über Europa. ("Auch Henker sterben"). Der Vortrag (mit Filmeinspielungen) gibt einen Überblick über Langs Leben und die Inhalte der im Text genannten Filme.

Dr. Torsten Reters Hauptdozent