Judentum - Christentum - Islam. Eine interreligiöse Spurensuche in St. Marien

zurück



Kurs in den Warenkorb legen
Dieser Kurs ist buchbar!

Mittwoch, 25. März 2026 16:00–17:30 Uhr

Kursnummer EvB 83
Dozentin Silvia Schmidt-Bauer
Kunsthistorikerin
Datum Mittwoch, 25.03.2026 16:00–17:30 Uhr
An-/Abmeldeschluss 11.03.2026
Gebühr kostenlos
Ort Ev. Stadtkirche St. Marien, Kleppingstraße 5, 44135 Dortmund, Kleppingstraße 5, 44135 Dortmund
Treffzeit am Treffpunkt
Reiseleistungen

Kurs weiterempfehlen


Die Ev. Stadtkirche St. Marien ist ein besonderer Ort: Diese Kirche wurde in mittelalterlich- katholischen Zeiten Maria geweiht und behielt diesen Namen auch nach ihrem Wechsel zum evangelischen Bekenntnis vor 450 Jahren. Bis heute ist in St. Marien der gotische Passionsaltar der damals hier lebenden Familie Berswordt erhalten. Neben dem Altar findet sich ein dornengekrönter Christuskopf des Dortmunder Bildhauers Benno Elkan, der seinerseits tief im jüdischen Glauben verwurzelt war. Im Chorraum steht das berühmte Marien-Altarretabel von Conrad von Soest, das zu den bedeutendsten Werken der Zeit um 1420 nördlich der Alpen zählt. Es zeigt eine Szene aus dem Leben Mariens, die auch im Koran, in einer eigens Maria/Maryam gewidmeten Sure beschrieben ist. Wir begeben uns auf Spurensuche in St. Marien: Was erzählen die Objekte über die Abrahamitischen Religionen? Welche verbindenden, aber auch welche unterschiedlichen Glaubensinhalte lassen sich an ihnen ablesen? Silvia Schmidt-Bauer, Kunsthistorikerin und interreligiöse Dialogbegleiterin nimmt Sie mit durch die Marienkirche.

Silvia Schmidt-Bauer Kunsthistorikerin